Aus- und Fortbildung zum Palliativ- und Trauerbegleiter
Gehe für Dich und deine Mitmenschen den entscheidenden Schritt weiter.

Die nächsten Ausbildungstermine 2022:
Wir möchten das Palliativ- und Trauerbegleiter-Seminar als Hybrid-Veranstaltung anbieten. Das ist zur Zeit wegen Corona nicht gesichert möglich.
Deshalb bieten wir im Moment die Module als Palliativ-Kurstage individuell angepasst für eure Bedürfnisse an.
Ausbildung komplett und kompakt auf Anfrage.
Die Erfahrung der Sterblichkeit
Natürlich haben wir Angst vor dem Tod, wir sind ja auf das Leben programmiert und wollen uns am Liebsten gar nicht mit Krankheit und Sterben auseinandersetzen. Absolut verständlich! Wenn wir in unseren Seminaren dann genauer nachfragen, differenzieren sich die Aussagen aber in die Angst vor dem Sterben und weniger vor dem Tod.
Früher war Sterben und Tod Teil des gesellschaftlichen Lebens. Es wurde in einem Haus geboren und gestorben und alle Familienmitglieder waren dabei. Die Gebärende, wie der Sterbende konnten sich der Gemeinschaft der Familie sicher sein.
In Zeiten des medizinischen Fortschritts, also den letzten 100 Jahren, fand eine immer stärkere Tabuisierung und Verlegung des Sterbens außerhalb der Familie statt. Das trägt bis heute dazu bei, dass Menschen den Tod viel stärker fürchten und die Unwissenheit darüber Platz für vielfältige Ängste macht.
Wenn Trauer gedeckelt wird, verhindert dies die Verarbeitung des Verlustes. Akzeptanz und Dankbarkeit hingegen helfen dabei, das traumatische Erlebnis zu überwinden. Akzeptanz entsteht, wenn wir Gefühle zulassen und Dankbarkeit, wenn wir den Blick weg vom Verlust und hin zu den gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse wenden. Und schließlich ist der Gedanke an die eigene Vergänglichkeit eine Erinnerung, jeden Tag sinnlich zu erleben und dankbar für die positiven Dinge zu sein, die uns widerfahren.
Warum ist eine lebensnahe Ausbildung jetzt wichtig?
Laut WHO hat jeder Sterbende das Recht auf palliative Pflege. Die WHO-Definition aus dem Jahre 2002 besagt: „Palliativ Care ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und deren Familien, die mit Problemen konfrontiert sind, die mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung einhergehen: durch Vorbeugen und Lindern von Leiden, durch frühzeitiges Erkennen, untadelige Einschätzung und Behandlung von Schmerzen sowie anderen belastenden Beschwerden körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art.“
Genau dieser spirituelle Ansatz, der von der WHO in der Palliativ-Begleitung gefordert wird, ist neben der fachlichen Ausbildung unsere Kernkompetenz. Menschen in existenziellen Krisen und trauernde Angehörige brauchen die gleiche kompetente Begleitung mit achtsamer Präsenz, offenen Ohren und Herzen bei der Verarbeitung ihrer Situation.
Andrea Mischkowyak geht seit 2010 neue Wege in der Lebenskrisen-, Palliativ- und Trauerbegleitung
Durch die Kombination der Inhalte der klassischen Palliativ-Ausbildung mit sorgsam ausgewählten spirituellen Werkzeugen aus dem naturverbundenen Schamanismus, QuantenReiki bis hin zu liebevollen Seelengesprächen steht sie in allen Fragen, z. B. zum Thema Vergebung aber auch zur Reinkarnation Rede und Antwort. Damit hat sie im deutschsprachigen Raum ein wirklich einmaliges Angebot geschaffen.
Die Inhalte der Ausbildung:
Jede Stufe ist eine eigenständige Ausbildung: Spiritueller Lebenskrisenbegleiter mit Zertifikat und Palliativ- und Trauerbegleiter mit Zertifikat nach den Richtlinien der WHO und Charta. Beide Stufen ergänzen sich und bereichern das Wissen und die Möglichkeiten für eine ehrenamtliche oder selbstständige Tätigkeit in den medizinischen und sozialen Bereichen.
Diesen Teil der Ausbildung bereichert Larissa Mischkowyak, ausgebildete Bestattungsfachkraft, als Gastreferentin mit ihrem Wissen.
Palliativ- und Trauerbegleiter mit Zertifikat nach den Richtlinien der WHO und Charta:
· Veränderte Bedürfnisse des Sterbenden
· 5 Sterbephasen
· Kommunikation mit Sterbenden
· Medizinische, psychologische, soziale und religiöse Probleme
· Ablauf und Arten des Sterbens
· Recht und Fakten
· Hygiene und Mikrobiologie
· Ätherische Öle und heilsame Berührungen
· Spezielle psychologische Gesprächsführung
· Traueranzeichen und -reaktionen u. a. nach Kübler-Ross, Verena Kast
· Männer, Frauen und Kinder trauern anders
· Wenn die Reihenfolge nicht eingehalten wird, z.B. Kindstod
· Rituale für den Abschied und das Loslassen
· Bestattungsformen und -möglichkeiten mit vor Ort-Besuch
· Gefahren in der Trauerarbeit
· Gruppenarbeit mit praktischen Übungen
Die Ausbildung umfasst vier online-Seminare und mindestens einen Präsenztag, je nach Größe der Gruppe. In Abstimmung mit den Teilnehmern finden weitere Live-Calls statt, die die Lerninhalte unterstützen.
Zusätzlich schenken wir unseren Teilnehmern eine dreimonatige Vollmitgliedschaft in unserer online-Akademie mit Zugang zur Community und der Bibliothek.
Die Investition beträgt jeweils 2.750 Euro inklusive aller Unterlagen, Anleitungen und die Bewirtung vor Ort, damit es wirklich allen gut geht.
Seminarleitung: Anja Tack und Andrea Mischkowyak, Gastreferentin Larissa Mischkowyak.
Wir sind Expertinnen für intelligente Veränderungen mit Herz, Hirn und Seele!
Für weitere Informationen und natürlich die persönliche Beratung stehen wir jederzeit gern zur Verfügung.
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